Am 10.03.2018 war es wieder soweit...es ging zurück an den Ort wo es letztes Jahr begonnen hatte…der Spaß an OCR Läufen.
Hier habe ich das Jahr zu vor Stefan und stellvertretend durch Ihn das hier sich präsentierende Laufteam kennengelernt. Mit dabei waren dieses Jahr meine Frau und ein befreundetes Pärchen die mit mir an dem Lauf teilgenommen haben. Natürlich war es bei den Dreien wie bei mir im Jahr zuvor…die Aufregung vor dem Unbekannten. Heiße Diskussionen über das was ist wenn und wie schnell wollen wir sein auf Basis des Trainingszustandes usw. …alles was mir auch vor meinem ersten Lauf durch den Kopf ging…
Die Ankunft, samt Parken zu Recht finden und anmelden, ging wie gewohnt zügig und ohne große Warterei von statten. Hier ist wieder anzumerken dass die Orga hier sehr guten Dienst leistet und die Örtlichkeiten dem dazu noch sehr entgegenkommen. Große Parkflächen, sehr gute Beschilderung.
Nach dem Aufwärmen ging es an den Start, und nach dem Anheizen ab auf die Strecke. 13 km lagen vor uns (lt. Uhr jedoch 16 ;-) 3km gratis) mit gut 30,35 Hindernissen.
Gut für den Lauf aber schlecht für uns waren die trotz angenehmer milden 15C° Lufttemperatur und Sonnenschein die noch zugefrorenen Pfützen auf der gesamten Strecke und die generell niedrigen Bodentemperaturen. Unterwegs teilten uns auch noch paar Streckenposten mit, dass die zu durchlaufenden Pfützen erst am Morgen von Eisdecken befreit wurden…was das Gefühl beim durchwarten nur bestätigte…
Positiv fiel mir die geänderte Streckenführung zum letzten Jahr auf die einem über bekanntes Terrain in völlig neues Terrain brachte. Zudem gab es Abwandlungen von bekannten Hindernissen, der Reihenfolgen und Kombinationen und neue Hindernisse zu bestaunen und zu bewältigen.
Hervorzuheben war hier die Kombination aus Monkey Bars und Hangel-Helix die sehr gut funktioniert, sowie die neuen Wheels of Steel, bei der man einen Käfig quer über Träger rollt in dem man an den Stäben nach „oben“ hangelt und den Käfig in eine Drehbewegung versetzt. So hangelt man gut 5 Meter bis zu einer Glocke. Auch neu und spaßig „Walk of Ivar“, einen Parcours aus verschiedenen „oben drüber“ und „unten drunter her“- Hindernissen die mit einem strammen Gummi an den Knöcheln überwunden werden müssen.
Unterm Strich war es ein sehr gelungener Lauftag, zum Start in das neue Jahr und auch meine Mitstreiter haben eine positive Erfahrung mit nach Hause genommen sodass Sie ziemlich schnell entschlossen waren auch den 2. Strong Viking in Nimwegen mitzumachen.