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Klüt-Trail-Run 2019

Klüt-Trail-Run 2019

Am 22. September 2019 war es wieder soweit; der 7. Klüt-Trail-Run fand auf dem sog. „Rennacker“ in Hameln statt. Als „Läufer der ersten Stunde“ hatte ich bisher keinen dieser (liebevoll gestalteten und perfekt organisierten) Läufe verpasst. Ich staune jedes Jahr, wie dieser „Run“ sich entwickelt! Dieses Jahr war das Wetter prima und ein Kletter-Hindernis neu, aber dazu später mehr.

Wie ja schon bei meinem Beitrag zum „Dodentocht“ berichtet, war ich ja dieses Jahr „ein wenig“ in der LWS gesundheitlich beeinträchtigt. So war ich definitiv nicht überzeugt, diesen Lauf (sonst eher im unteren Drittel der bisherigen Herausforderungen) zu meistern. Bewusst hatte ich mich entschieden alleine zu starten und „Team-Angebote“ nicht wahrzunehmen. Ich wollte mich halt selbst nicht unter - ggf. überfordernden Druck - setzen oder ein „Bremsklotz“ sein.

Wie es der Zufall aber so wollte, bin ich aber dann doch Gastläufer im Team der „Cross Boxx“ (Freunde leiten dieses Fitness-Studio) geworden, was sich als „Glücksgriff“ herausstellen sollte. Eine super-nette Truppe mit enorm viel Team-Geist – auch dazu später mehr.

Wir hatten uns zum sog. „Everybody-Trail“ (etwa 6 km / 3 Runden) entschlossen und nach Rauchbomben-Zündung von „Team HULK“ ging es auf die Strecke. Es lief in Perfektion harmonisch: Geschwindigkeitsanpassung, gegenseitige Hilfe (innerhalb und außerhalb des Teams) und wahnsinnig viel Spaß! Die fitten Jungs und Mädels mussten zwar noch ein paar „Burpees“ zusätzlich einstreuen (bei denen ich mich etwas zurück gehalten habe), der „Rest“ war aber überraschend auf einem „Level“. Auch interessant war der Umstand, dass ich LWS-schonend das erste Mal nur auf dem vorderen Fuß gelaufen bin, was sich heute - am Tag danach - meinen Waden deutlich mitteilt.

Bei dem Kletter-Hindernis war dann ein Läufer ungebremst auf meiner rechten Schulter eingeschlagen, als ich einer Kollegin von mir („Heidesprinter“) Hilfestellung geleistet habe.
Der besagte Teilnehmer war dann weitestgehend kommentarlos weitergelaufen... Tatsächlich gibt es also immer wieder Teilnehmer an OCR, die es übertreiben und persönliche Bestleistung über das Miteinander stellen - aber HEYHO!

Nach der ersten Runde waren meine Bedenken i.S. LWS erloschen und es war mir klar, dass es ein „FINISH“ werden würde.

Das Team - in dem ich zu Gast sein durfte - wurde schließlich auf dem „Treppchen“ mit dem Preis „Team Spirit“ (verdient) ausgezeichnet!

Danke an den Veranstalter (TC Hameln e.V.)! Danke an die „Cross Boxx“!

Wieder ein RUN 4 SOUL !!!

- Stefan -

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