Im August ging es wieder zum „Dodentocht“!
Zum vierten Mal ging ich an den Start in Bornem (Belgien). Pepe war das erste Mal dabei.
Aus der Rubrik „täglich grüßt das Murmeltier“, gab es bei der Anreise / dem Zeltaufbau Regen. Dennoch gab es ein paar fröhliche Biere und „Live-Music“ an der Karibik-Bar. Die Pfadfinder von Bornem gaben wieder einmal alles, damit die Gäste sich beim „DoTo-Camping“ wohl fühlten. Auch wie gewohnt, gab es viel Sonne am Freitag und die Entspannung vor dem Start war garantiert. Allerdings nur bis zum Start, der mit Niesel-Regen eingeleitet wurde. Etwa bei 23 km rauschte dann richtig Regen an. Wir waren „durch bis auf die Knochen“! Wir stapften durch die Nacht und sehnten uns nach dem Sonnenaufgang und hoffentlich Wärme.
So ab etwa bei 40 km fing Pepes Knie an zu zicken und es ging langsamer voran. Der Kämpfer sprach davon sich eine Krücke zu bauen und weiter zu humpeln. Irrsinn! Eine Zeltplatz-Bekanntschaft (Peter, 72 Jahre alt) und ich konnten ihn letztlich zur Vernunft bringen.
Das 50km-Schild hat Pepe dann noch tapfer erreicht. Keine Ahnung, wie er es bis dahin ausgehalten hat....
Naja, es ging für mich dann leider alleine weiter und ich freute mich, dass die Sonne nun wirklich Kraft entfaltete.
Allerdings war das Glücksgefühl nur für wenige Stunden; danach war die Sonne (in aller Kraft) und die Hitze war die nächste Herausforderung. Mitstreiter gingen in die Knie, da der Kreislauf versagte.
Am Ende war ich wieder höchst berührt, als ich meinen Dodentocht-Orden entgegennahm!
ZUM VIERTEN MAL IM „FINISH“! Danke, KADEE BORNEM !!!
Euer Stefan